Zur Person

ELENA PFARR
Geboren 1976 in Ravensburg
Verheiratet, zwei Kinder
seit 2012 in eigener Praxis tätig

Schon in meiner Schulzeit habe ich mich für psychologische Themen interessiert.
Das Leben geht manchmal seine eigenen Wege und so kam ich zunächst von diesem Berufswunsch ab. Mit der Geburt unseres ersten Sohnes hatte ich wieder mehr Zeit, mich psychologischen Themen zuzuwenden. Lange habe ich nach einer Richtung gesucht, die mich begeistert und hinter der ich stehen kann. In der Logotherapie habe ich gefunden, was ich gesucht hatte. Die Grundlagen der Logotherapie sind philospohische Erkenntnisse, und die Beobachtung zutiefst menschlicher Grundstrebungen. Aus diesem Grund ist der logotherapeutische Ansatz so lebensnah und lösungsorientiert. Besonders fasziniert mich die Offenheit der Vorgehensweise, es gibt keine starren Methoden und Handlungsanweisungen. Jeder Klient wird dort abgeholt, wo er gerade steht. In einem kreativen Prozess zwischen Berater und Klient werden neue Sichtweisen erarbeitet und aus dem neuen Blickwinkel andere Lösungen gefunden. Es ist mir ein Anliegen, diese hilfreichen Ansätze an Menschen weiterzugeben, die mit Ihrem Schicksal hadern,  nicht weiter wissen und den Sinn Ihres Lebens aus den Augen verloren haben.

Menschen die mich besonders inspiriert und neue Wege gezeigt haben, wofür ich sehr dankbar bin:

  Viktor Frankl
  • Boglarka Hadinger
  • Wolfram Kurz
  • David Schnarch
  • Rüdiger Dahlke
  • Eckhardt Tolle
  • Eva Maria Zurhorst
  • Byron Katie
  • Willigis Jäger
  • Jiddu Krishnamurti

Beruflicher Werdegang

2017
Crucible® Neurobiologische Therapie nach Dr. David Schnarch

2016
Seminar The Work mit Byron Katie

2014
Bindungspsychotherapie nach Karl Heinz Brisch (i.A.)

2013
Ehrenamtliche Tätigkeit im Hospiz Ulm

2013
Ausbildung in logotherapeutischer Paarberatung am Forum für angewandte
Logotherapie bei Frau Dr. Mrusek, Reutlingen
2009-2012
Ausbildung Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl am Institut für Logotherapie und Existenzanalyse, Tübingen/ Wien, durch Dr. Boglarka Hadiger und Dr. Wolfram Kurz, nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (DGLE)
Fachreferentin Media beim DEHOGA Baden-Württemberg
Diplom Betriebswirtin (BA)
Ausbildung zur Hotelfachfrau

Lass die Vergangenheit los, damit die Zukunft eine Chance hat

Hört sich sehr überzeugend an. Wie oft haben wir uns das schon vorgenommen und es hat nicht funktioniert, die alten Gefühle holen uns wieder ein. Vor allem die negativen Erlebnisse und die damit verbunden Gefühle lassen uns nicht los.

 

Warum geht das so schwer?

Wir haben einen wichtigen Schritt auf diesem Weg nicht bedacht: Loslassen geht über den Weg der Annahme.

Was ist, darf sein, und was sein darf, kann sich verändern. (Werner Bock)

Umso mehr wir uns innerlich öffnen, umso mehr wir die Gedanken und die begleitenden Gefühle und Emotionen annehmen, umso mehr geben wir ihnen damit die Möglichkeit, sich aus unserem Körper zu verabschieden. Dann befreien wir uns von den inneren Barrieren, die uns bisher davor zurückgehalten haben, diese Sachen loszulassen.
Versuchen Sie während des ganzen Prozesses alle Gefühle willkommen zu heißen. Im Grunde gibt es keine guten oder schlechten Gefühle, erst unsere Bewertung macht die Einteilung.Versuchen Sie  NICHT, das Gefühl zu verändern, zu reparieren oder herunterzudrücken.

Versuchen Sie die Gefühle einfach nur willkommen zu heißen und anzunehmen, so wie sie sind. Nicht mehr und nicht weniger. Heute sind Sie sicher, vergangene Erfahrungen, so schlimm sie sich auch angefühlt haben, sind vorbei. Sie haben überlebt! Wenn Sie sich dem alten Schmerz stellen und die Gefühle zulassen, werden Sie erkennen, dass diese keine Macht mehr über Ihr heutiges Leben haben.

Wenn Sie sehr schmerzhafte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht haben, kann es hilfreich sein, sich bei diesem Prozess professionelle Begleitung zu suchen, jemanden der Sie durch diese Emotionen hindurchführt.

 

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